Gemeinsames Fastenbrechen Bild von links: der Evangelische Gemeindevertreter Herr Dr. Otto Engel, die bayerische Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr, der 1.Vorsitzender Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein Bobingen Herr Arif Diri, der Katholische Stadtpfarrer Dominic Ehehalt, der zweite Bürgermeister Bobingens, Armin Bergmann.

In Bobingen erleben Muslime und Nichtmuslime gemeinsam das Fastenbrechen

Am Samstag, den 15.03.2025 hat der Deutsch-Türkische Freundschaftsverein Muslime sowie Nicht-Muslime in den Mavi-Eventsaal in Bobingen zum gemeinsamen Fastenbrechen, eingeladen.
Unter den ca. 300 Gästen waren auch Vertreter des öffentlichen Lebens. Der Katholische Stadtpfarrer Dominic Ehehalt, der Evangelische Gemeindevertreter Hr. Dr. Otto Engel, der Imam der Ditib-Moschee Bobingen Herr Celal Dogan, der zweite Bürgermeister von Bobingen, Armin Bergmann, die bayerische Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr, der 1.Vorsitzende von der Ditib-Moschee Bobingen Herr Seref Baydar, der Leiter der Polizeiinspektion Bobingen Hr. Reinhard Weiß, die Geschäftsführerin der Sozialstation Bobingen, Regina Weinkamm, der 1.Vorsitzende des TSV Bobingen Alfred Mrasek, die 1.Vorsitzende der Integrationswerkstatt Bobingen Frau Jennifer Seitz, die 1.Vorsitzende von Bobingen ist Bunt, Frau Carmen Bader, die Leiterin des Bobinger Tisches, Frau Susanne Sturm, die 1.Vorsitzende vom Förderverein der Laurentius-Grundschule Bobingen, Frau Margrit Horsche, der 1.Vorsitzende von Samsunspor Augsburg, Herr Cihan Arman, der 1.Vorsitzender des Vereins Türkischer Eltern in Augsburg, Herr Ufuk Sayin, sowie Bobinger Stadtrat, Herr Edmund Mannes und Stadträtin, Frau Monika Müller-Weigand.

Die 30-tägige Fastenzeit Ramadan begann dieses Jahr am 01. März und dauert bis zum 29. März an. Für Muslime ist diese Zeit ähnlich bedeutsam und heilig, wie für die Christen Weihnachten oder Ostern. Sie ist eine der fünf Säulen des Islams und geht vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang. Das heißt, die Muslime essen und trinken in dieser Zeit nichts.
Ausgenommen von der Pflicht des Fastens sind lediglich Kranke, Altersschwache, Schwangere, Reisende, stillende Mütter und Kinder. Das tägliche Fastenbrechen findet dabei üblicherweise in den Familien oder bei Freunden statt.
Ramadan steht dabei auch für den Monat der guten Taten sowie der Reinigung von Körper und Seele. Mitmenschlichkeit und Versöhnung stehen im Mittelpunkt. Dabei ist es den Gläubigen freigestellt, ob sie durch Geldspenden oder mit anderen Hilfsgütern die Bedürftigen unterstützen. Der Fastenmonat ist deshalb auch eine Zeit der guten Werke für unsere Gesellschaft.

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